Was war los im Sommer 2017?

Medienpädagogisches Projekt
Die tolle Ausstellung im Offenen Treff und die Bilder in unserem Programm haben wir in diesem Jahr unserer Praktikantin Sonja Stelter zu verdanken. Im Rahmen ihrer berufspraktischen Arbeit machte sie gemeinsam mit den Kindern des Kindercafés Fotos. “Die bunte Bilderausstellung” im Offenen Treff ist bereits eröffnet worden und kann ab sofort besucht werden. In Zusammenarbeit mit dem Team des Kindercafés und unter der Leitung unserer Praktikantin Sonja sind fantasievolle  und lustige Bilder entstanden – von den Kindern auch liebevoll “Quatschbilder” genannt. Unter dem Thema Perspektivwechsel, können die Betrachter sehen, was mit einer Kamera alles möglich ist.
Dabei wurden schöne Momente aus dem Zusammensein im Offenen Treffs  festgehalten. Ein herzlicher Dank dafür!

Engagement Preisverleihung
Im Frühling habt ihr fleißig für MuM gevotet. Wir hatten uns nun zum dritten Mal um den Engagementpreis beworben. Diesmal waren wir tatsächlich unter den ersten 12 und sind mit einigen Frauen zur Preisverleihung ins Familienministerium nach Düsseldorf gefahren. Es war sehr aufregend, da wir bis zuletzt nicht wussten, ob wir gewinnen. Wir fuhren gemeinsam mit dem Bulli, trällerten das MuM Lied und gackerten wie die Hühner. Leider haben wir keinen der vier Preise erhalten, aber die Auszeichnung und auch der Abend der Verleihung wird allen in Erinnerung bleiben.


Kita Outlaw zieht aus – Was nun?
Das Gebäude Gescherweg 87 sorgt immer wieder für Aufregung. Unser langjähriger Kooperationspartner Kita Outlaw zieht in die Hensenstraße um. Unsere Kooperation wird dennoch weiter bestehen bleiben. Denn gemeinsam gehören wir zum Familienzentrum Toppheide. Unsere vielen gemeinsamen Feste, Aktionen, Flohmärkte und Gespräche haben uns eine Menge guter Erfahrungen geboten.
Der MuM Verein darf nun erstmal im Gebäude bleiben, bis die Stadt konkrete Pläne umsetzen wird, die den Standort aufwerten. 
Sowohl die politischen Vertreter verschiedenster Parteien, als auch die Stadtverwaltung hat uns zugesichert, dass bei allem, was am Gescherweg passieren wird, MuM und der Jugendtreff immer mit eingeplant sein werden.
Wir hoffen auf eine sinnvolle Beteiligung an der Planung. Denn wir sind hier am Standort wirklich Experten für die Belange und bedürfnisse  der Anwohner. Wir bleiben dran!

Spende der Inner Wheel Frauen Münster
Ein neuer Laptop für die BesucherInnen des MuM-Treffs. Das war das Abschiedsgeschenk von Naomi Hoppenheit, die den Vorsitz der Rotarier Frauen nach einjähriger Tätigkeit an ihre Nachfolgerin weitergegeben hat. Karen Paterson und das Team freut sich sehr über die Spende.

geförderte Angebote durch “NRW hält zusammen”sorgen für bunte Vielfalt im Quartier
Die weitere Förderung durch die Landesregierung sorgt dafür, dass die sehr gut angenommenen Angebote weiter bereit gestellt werden können: Das betrifft beispielsweise MuM-Mobil. Hier freuen wir uns auch über die freiwilligen Unterstützerinnen, die das Lastenrad am laufen halten. Auch das bunte Treiben in der Elternfreien Zone im Kindercafé geht somit  fast in das zweite Jahresrunde. Die Kinder genießen diesen Freiraum sehr. Außerdem können die Schwimm- und Sportangebote weiterhin ihre Zielgruppe erreichen – viele Frauen schwitzend bereits im Spielzimmer. Neu im MuM Treff sind ab  September die BabyStunde für Eltern mit ihren Kindern und die Vorlesestunde am Nachmittags.

KOMM-AN NRW
Im vergangenen Jahr war das Büroteam sehr fleißig. Es gingen verschiedene Bewerbungen an das Land NRW. Bewilligt wurden uns z.B. Gelder aus dem Projekt “KOMM-AN NRW”. Dort wird Bürger-Engagement gefördert, das geflüchteten Menschen die Eingliederung in unser Land erleichtert. Wir finden, genau das versucht MuM für jeden Menschen zu leisten, der bei uns im Treff, oder im Verein ankommt. Wir schauen nicht, ob jemand Geflüchteter ist oder nicht. Wir möchten unser aller Zusammenleben stärken und das schließt geflüchtete Menschen selbstverständlich ein.
Von dem Geld bieten wir für geflüchtete Menschen eine feste Zeit im Offenen Treff an. Dieses spezielle Willkommenscafé führte dazu, dass unser Team der muttersprachlichen Unterstützung nun noch mehr gefragt ist. Daher nutzten wir die kleine finanzielle Förderung unter anderem, um den ehrenamtlichen für ihre unglaublichen Dolmetscher- und Orientierungshilfen einen Dank zukommen zu lassen.
Wir hätten uns gefreut, wenn wir es geschafft hätten, unseren Offenen Treff mit neuen Stühlen und Tischen auszurüsten, das gelang uns leider noch nicht.